„… ‚Es ist Zeit, dass der Stein sich zu blühen bequemt.‘ Über die eigene Lebenszeit hinweg werden die zeitgebundenen Erfahrungen anderer wichtig. Es sind nicht die Zeitgenossen, vielmehr aus der Zeit entrückte Erinnerungen an Augenblicke, die in Sprache gegossen zu Bildern werden, die aus der Vergangenheit wieder aufflackern, sich mit der eigenen Gegenwart verbinden.
Aus dem Dunkel wird Licht und dieses fließt wieder in das Schwarz, das alles verschluckt.
‚Wir schälen die Zeit aus den Nüssen und lehren sie gehen: die Zeit kehrt zurück in die Schale.‘ (Barbara Winkler)
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