Nichts Schöneres gibt es als den schwarzen Bambus mit seinen schmalen grünen Blättern. Es sei denn die Zeichnung davon, das Bild.
Bei der fernöstlichen Technik, die sich die Malerin Margit Krismer angeeignet hat in jahrzehntelanger Übung ist es kein Wunder, dass einem zuerst etwas Japanisch-Chinesisches einfällt, wenn man ihre Arbeit und Intention – was dasselbe ist – vorstellen will.
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Freilich, sieht man näher hin, kann auch kaum etwas weiter entfernt sein von dem Traum, den die fernöstliche Kunst träumt oder geträumt hat als die Malerei auf Papierfahnen, -blättern und -zetteln, hauptsächlich in Abtönungen der Farbe Schwarz (...) (Willibald Feinig)
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Fotos: Laurenz Feinig