Bereits das frühmorgendliche Reiben der Tusche gehört bei Margit Krismer zum Malen mit Pinseln aus Marder, Eichhörnchen oder Ziegenhaar. Neuerdings wird auch Pigment aus den Ockersteinbrüchen Südfrankreichs in erdigen Rot und Brauntönen verwendet. Bildträger sind handgeschöpfte Japanpapiere, deren Durchsichtigkeit durch Leinöl verstärkt wird. (Wolfgang Ölz)