Einem üppigen grafischen Garten gleicht derzeit die Remise in Bludenz, wo eine Margit-Krismer-Schau stattfindet. Die Meiningerin hat sich die fernöstliche Technik des Malens mit Tusche in allen Verdichtungen auf verschiedenen Papieren verschiedenster Formate zu eigen gemacht, manchmal in Verbindung mit anderen Elementen wie Öl oder sparsamen Farbstrichen. In der Auseinandersetzung mit Johannes vom Kreuz oder Teresa von Avila oder neuer Dichtung ist von ihrer Hand ein Kosmos von großer Schönheit und Sinnlichkeit entstanden. (Willibald Feinig)
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